Südtirol- Ultra- Skyrace

So, mit etwas Abstand wie angekündigt so etwas wie ein Rennbericht, als Mahnung oder Motivation. Kann sich jeder selber aussuchen.

Kein Geheimnis, dass Trailrunning, oder wie man es nennen möchte , zur Trendsportart mutiert. So ziehen auch die Veranstalter mit größer, härter, längeren Strecken nach um Athleten zu generieren. Hier wird gerne das Wort „extrem“ verwendet.  Beim Südtirol Ultra, zumindest auf der langen Strecke, kann ich jetzt bestätigen, dass jedes Wort im Flyer, Ausschreibung wahr ist.Glaubt dem Südtiroler (- nicht dass ich da je gezweifelt hätte). Die Endstatistik, dass von 137 Starten nur 60 das Ziel erreicht haben, unterstreicht das lediglich. Hier wird von „Extreme experience“ gesprochen und welche experience das sein soll (Strecke, mental…) , es ist garantiert, dass jeder seine speziellen Momente haben wird. Aber jetzt zum „Bericht“.

Vorgeplänkel:

Wieder mal ne` Brechstangenaktion-heißt Anreise am Starttag. Trotz Ferienbeginn war ich Gott sei Dank mittags bereits in Bozen. Junior hat in der Nacht zuvor sein Bestes getan eine ruhige Nacht zu vermeiden und so war ich nicht wirklich ausgeschlafen angekommen. Geparkt habe ich zunächst im Zentrum in der Wuchertiefgarage mit dem Plan erstmal die Startunterlagen abzuholen und danach bis zum „Programmstart“ im Freibad wenigstens noch etwas zu chillen. Nach kurzer Suche bin ich der „Taflerwiesn „ und dem Ziel und Managementbereichs  fündig geworden , welcher sich in einem wunderschöner Parkgelände (ähnlich der Isar) befindet und letztendlich den Aufenthalt im Freibad überflüssig gemacht hat.

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Lediglich umparken musste ich noch und  ich sah schon wieder hunderte von Euros schwinden, da ich mein Tiefgaragenticket verloren hatte, wie ich zurück am Auto festgestellt habe. Aber die Tiefgaragensheriffs waren echt fair und haben lediglich 2,50 € mehr verlangt, als ich eh hätte zahlen müssen. Sehr positiv überrascht war ich da. Die netten Damen an der Startunterlagenausgabe hatten mir einen kostenlosen Dauerparkplatz in der Nähe des Zielgeländes empfohlen, den es nun zu suchen galt und den ich schließlich gefunden habe.  Ca. 10 Minuten Fußmarsch. Eine Sorge weniger. Dann habe ich mich auf den Taflerwiesn häuslich niedergelassen, vor mich hingedöst, das tolle Startpaket inspiziert (neben dem üblichen  Flyergedöns Riegel /Gels/eine Laufsmartphone Tasche von Asics, einen Leki Klappbecher so wie Nudeln und Äpfel) Echt gut. Noch zwei dropbags für Ziel und VP Penser Joch bei der Hälfte In die PenserJoch Tüte kamen neben Alternativschuhwerk noch ein frisches Laufhemd, meine Sommerarmlinge und div. Gels.  Ab 16.30 bin ich dann zum Auto um mich umzuzuziehen, und  mich ins Reißerouifit zu schmeißen. Wieder zurück hab ich mir meinen Teller Nudeln abgeholt. Mein Hirn sprach:“Bitte mit Tomatensauce“ mein Mund sprach :“Ragu“.  Die Bolongnese lag mir dann doch ein paar Stunden im Magen. Nun ja.

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Nach dem Briefing machten sich alle auf den Weg zum Start am Waltherplatz , und schon standen  wir nach der Rucksackkontrolle im Startbereich. Ich war müde. Super! Meine Stirnlampe hab ich gleich aufgesetzt, da die Profiabteilung, das auch bereits machte. Wird schon seinen Grund haben. 20.00Uhr Startschuss und los gings.

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Demut lernen am Rittner Horn:

Die letzten  Trainingswochen bestanden aus Zeitmangel für längere Sachen fast überwiegend nur aus Tempoläufen und Intervalltraining und das ziemlich erfolgreich, was die Verbesserung meiner Trainingsreslutate betrifft. Ich hatte mir zwar vorgenommen, die Angelegenheit beharrlich anzugehen, aber, nun ja, wie das so ist. Nach einem kurzen Stück durch Bozen ging`s auf steilen Teerrampen bergauf und schon hatte die Platzierungsschlacht begonnen. Kommentarlos und geradeaus stierend wurde überholt und drangeblieben. Ich ließ mich anstecken.Ich machte es so , wie in den letzten Wochen geübt. Mein Puls war jenseits der Sinnvollskala und nach einem Waldstück in in der Dämmerung

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kam die erste VP bei der ich gleich dankbar alles abgraste ohne viel Zeit zu verlieren. Licht an- es wurde dunkel .Den gelben Markierungsfähnchen und Leuchtstrichen folgend ging`s stetig bergauf. An dieser Stelle sei die perfekte Markierungsarbeit des Veranstalters ausdrücklich hervorgehoben. Mit Ausnahmen in der Nacht, in der streckenweise dicke Nebelfelder aufzogen und gänzlich nix mehr zu sehen war , war die gesamte Strecke vorbildlich markiert. Nach ungefähr 2,5 Std Renndauer merkte ich langsam, dass die Quittung für mein vorpubertäres Renngehabe nicht mehr in weiter Ferne  war. Der Körper stieg auf Schnappatmung um und auch die Höhe machte sich in Sachen Atmung bemerkbar. Nach 3:15Std. hatte ich die VP Rittner Horn erreicht und ich war paniert. Nach dem Buffetbesuch  ging ich in ein aufgestelltes Zelt und ein Bergwachtler lud mich nach einer kurzen Begutachtung ein, mich zu setzen , zuzudecken und Pause zu machen, wie bereits andere, die mich am Anfang mit ordentlich Dampf überholt hatten. Ich lehnte dankend ab, meinte nur,  dass ich mich bloß grad über eigene Blödheit des Überpacens ärgere „Ich Depp“ und  noch keine Zeit hätte, für diese Art von Pausen.

Durch die Nacht

Und weiter ging`s im Dunkel. In den nächsten Rennstunden, es sollten so ca. 3 STd. werden, musste ich Buße tun. Es war nix mehr lustig. Das Rittner Horn hat mich Mores gelehrt und mich die Hybris eines Geländearroganten Voralpenländlers ablegen lassen. Das Terrain wechselte inzwischen zwischen schwer zu „laufende“ Geröllfelder und Blockwerk hin und her.

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Der erwähnte Nebel tat sein Übriges, gefühlsmäßig  durch den Aither zu laufen. Manchmal gab der Nebel etwas Sicht frei und in der Ferne konnte man einzelne Stirnlampen erkennen, was nicht wirklich zur Stimmungsaufhellung beitrug. Ich grummelte vor mich hin und nach 1,5Std alleine traf ich auf zwei Südtiroler  „Nordic Walker“ , Pip und Posy hatte ich sie genannt,  deren Tempo mir entgegenkam. Zwar nervte mich irgendwie  deren  Arschwackelgepose immer mit Bedacht auf Stylefaktor, aber für den Moment  war`s  OK mein Tempo und Rhythmus wieder zu finden nicht alleine Wegfindung zu betreiben. Nach 6 STd primären Körperkampf war ich endlich im Rennen angekommen und die erste große Krise überwunden.  Die VP Totenkirchl  lag hinter mir und endlich fühlte ich mich akklimatisiert und gut. Es ging dahin. Mit Spaß. Der Nebel hatte sich verzogen und im Mondenschein  kämpfte man sich weiter durch`s Geröll.

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Fast war`s romantisch. Um Halb 4  war das Latzfonser Kreuz erreicht und  ich erinnerte mich an meinen Fahrplan. Schaut gut aus im frühen Vormittag am Penser Joch zu sein .Jetzt war`s mal Zeit für Musik.  Beflügelt und gestärkt sammelte ich wieder in paar ein die im Blockgelände so Ihre Schwierigkeiten hatten. Langsam wurde es hell und man sah endlich was nämlich, ja : Geröll.

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(ca 5:30Uhr am Morgen-ein Italiener hat mir angeboten ein Foto von mir zu machen.Danke!!)

Krise II

Zum traumhaften Sonnenaufgang befand ich mich kurz vor der VP Flaggerschartenhütte, von der ich bei leckerer Nudelsuppe das Spektakel betrachtete.

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Leider verzichtete ich auf sonstige Verpflegung, was sich kurz nach Aufbruch als großer Fehler entpuppte. Zusätzlich  stellte ich auch schon vorher  fest, dass sich mein Gelwasser Mix in der Trinkblase eher gen Wasser pur wandelte, aber unternommen hab ich nix dagegen. Warum auch immer.  Nach besagter Suppe war Aufbruch und das Gelände wechselte endlich mal in hochalpine Wanderwege bei der es nur dann und wann Blockwerk zu bezwingen galt. Leider überrumpelte mich nach einer weiteren Stunde plötzlich wieder die bekannte Schnappatmung.. Mein Hals war zugeschnürt und ich fragte mich was jetzt wieder los sei. Mit Zynismus kam ich diesmal nicht weiter. Mir ging`s schlecht. Auf einer Anhöhe erwarteten mich wieder zwei Bergwachtler die mich, nachdem ich meinte, ich hätte einen Hänger, verbal aufbauten. An an einem Grat gings, landschaftlich wie immer wunderschön, teils an einem Weg teils über Grünflächen weiter. Die traumhafte Umgebung konnte mich im Augenblick dennoch nicht mehr aufbauen. Wieder durchschritt ich ein weiteres Tief (Aussteigen am Penser Joch , immerhin die Hälfte/Hubschraubereinsatz, wenn ich jetzt schon aussteige, was wird das dann im September erst u.s.w.) .  Hölle.Gerade jetzt kamen noch Fotografen, Gute Miene zum ja, Elend.Aber das Foto ist gut geworden 🙂 Foto by Harald Wisthaler-  http://www.wisthaler.com

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Es zog sich endlos und irgendwann kam mal wieder das Schild „500m bis zur Verpflegung“.

Penser Joch- Halbzeit:

Ende Gelände. Feierabend.Ich war leer. Sofort waren Helfer bei mir und hatten sich um mich gekümmert. Meine Dropbag wurde gebracht und ich wurde hartnäckig überredet, doch Nudeln zu essen und das an Ausstieg sowieso nicht zu denken sei. „Machst scho weida,oda-schteigst ned aus-na desch machst nid „. Ich analysierte kurz meine Situation und es kam die Erkenntins, dass mich ein Hungerast getroffen hat und zwar was für einer. Ich legte mich auf eine Bierbank und sinierte, telefonierte kurz mit meinem Hotel, dass ich auf alle Fälle irgendwann komme.  Ca.30- 40 Minuten Auszeit auf de Bank. Es ging mir wieder besser.Frisches Oberteil,Trinkblase wieder ordentlich befüllt. Auf einen Schuhwechsel verzichtete ich. An dieser Stelle sei noch einer Helferin gedankt, die sich mütterlich um mich bemüht und  deren Fürsorge einen großen Anteil am Weiterlaufen hatte! Danke.-

Die Aufholjagd:

Ich war zwar wieder zurück, trotzdem machte sich diesen Absturz das Gefolge zu Nutze und ich hatte ordentlich Platzierungseinbußen. Sauerei.Tank voll., Profil: etwas Bergaufgedümpel und dann 1250Hm Downhill. Meine Strecke. Attacke. Einen Italiener mit dem ich mich schon mehrmals gebattlet hatte, und der sich über mein Erscheinen am Horizont nicht sehr zu freuen schien, hatte ich wieder eingeholt. Es ging, wie sollte es anders sein, über ein Geröllfeld hinauf, um es auf der anderen Seite wieder hinunter zu laufen.

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Von der anderen Seite kamen wir.Bereits im Abstieg.

Mir ging`s gut! Ich kam ohne Probleme gut vorwärts und weitere zwei Kollegen konnten eingesammelt werden. Das letzte Stück waren wieder steile Teerrampen die ordentlich auf das Gebein eindonnerten, aber es hielt erstaunlich unproblematisch durch. Bis zur Ebenberalm war`s nicht mehr weit. Wieder anständig verpflegt nahm ich jetzt das erste Stück des letzten großen Höhnemeterkuchens in Angriff. Mit erstmal 1000 Hm Forstwegserpentinen und ja,welch Überraschung, Geröll und dann nach einem Stück mit Allerlei an einem Grat entlang bis zur Hirzer Hütte. Nach ca. 30 min so dahin, sonnte sich ein Schweizer am Wegesrand und er meinte seine Batterien wären leer und er wird jetzt aussteigen. Nach einem kurzen, aber vergebenen Versuch ihn aufzumuntern, zog ich weiter in die Steinlandschaft. Und langsam reichte es mir mit Petrographie. Das seitliche Mesh meiner Schuhe war inzwischen geschlitzt, was den Zugang kleiner Ministeine zu meinem Fußbett erleichterte. Fußreflexzonenmassage for free, aber unter diesen Umständen etwas sehr lästig. Nach zwei weiteren netten Begegnungen/Unterhaltungen  mit einem schrägen Almbauern o.ä. (Typ: „The hills have eyes“) und „normalen“ Wandertouristen kam irgendwann die Hirzerhütte in der ich mich wieder so weit wie`s gin mit Nudeln, Melone und Cola vollpumpte. Meine Beine waren langsam schwer und das Bergauf inzwischen doch so was wie eine Qual, was für die verbleibenen 1200 Hm bis zur Meraner Hütte zumindest keinen großen Spaß verhieß. So war`s auch. Wieder durch ein Geröllfeld zur „OberenScharte“ welche auch der höchste Punkt der Strecke ist und am Ende noch mit etwas Kletterei aufwartet. Von unten kam noch Lerry, ein Italiener, angedampft der echt eine gute Technik hatte in dem Blockwerk. Mr. Geröllheimer hatte mich geschnupft. Ich konnte beim schwierigen Abstieg auf der anderen Seite nicht dranbleiben.Nun ja. Dann ging`s nervig wellig bis zur Meraner Höhe dahin und der Himmel begann sich allmählich zu verdunkeln und in nicht allzu weiter Ferne hörte man es donnern. Auch ein paar Tröpfelein fielen,aber nicht weiter schlimm….erstmal. Das brauchte es jetzt nicht noch weshalb ich versuchte wieder etwas Tempo aufzunehmen, nachdem ich bereits 20 min einem weiteren indessen langsameren Kollegen hinterherdackelte. Mein Mantra “ Ab der Meraner Höhe geht`s grob 30km bergab“ hatte mich bis zu selbiger geschoben und brach weg, als mir zwei Bergwachtler die mich empfingen und nach kurzen Smalltalk über Bierfestempfehlungen in Bayern die weitere Strecke beschrieben. Hieß erstmal wieder bergauf bis zum Kesselberg und dann rüber zu Meran 2000, dann geht`s zur Hütte runter. Nun gut, es ist, wie`s ist.

Downhill der dann fast keiner war:

Check Meraner Hütte. Der Belag hatte wenigstens gewechselt. Endlich kein Geröll mehr. Nach einem Teller Nudeln ging`s wieder los. Es war 18:45 und das Dayfinish hatte ich zwar noch nicht komplett aufgegeben, aber realistisch betrachtet war es gegessen. Ich fing an zu rechnen. 20km im Training im Gelände brauch ich ohne diesen Irrsinn vorher 2 Std. ….Die Rechnung gefiel mir nicht. Und es ging wieder bergauf. Ich hätte kotzen können und meine Schuhe musste ich wieder von den Ministeinen leeren. Zwar waren es jetzt schöne Wanderwege, aber es ging wellig dahin. Nix mehr bergauf. Straight lief ich Eben- und Bergabpassagen und bergauf wurde zügig gewandert.  Es kamen die „Stoananen Mandel“ und ab da ging`s dann tatsächlich (ja mit ein paar Ausnahmen) nur bergab und ich bin gelaufen. Ich wollte endlich ins Ziel und es kam nicht. Noch 15km . Wieder rechnen. Nicht gut. Es wurde dunkel. Vor mir waren ein Südtiroler und Martin (ein Deutscher) aufgetaucht, die ich eingeholt hatte. Diese schienen schon bei der Pause auf der Meraner Hütte ein Team gewesen zu sein , weshalb ich mich mit Abstandhalten begnügte. Ich musste mich jetzt nicht auch noch irgendwo aufdrängen. Es wurde wieder dunkel. Nicht nur wegen des Sonnenuntergangs, sondern auch das Gewitter war doch im Anmarsch.  Wollte ich zuerst auf keinen Fall mehr meine Lampe rausholen, kam ich nicht mehr drumherum.Finster. 12km to go und plötzlich brach die Hölle los. Sturm, Regen, Donner , Blitze. Der Südtiroler war irgendwo mit einer Begleiterin verschwunden, die mit Rad dazu stieß und ich lief zu Martin auf. Keine größeren Worte vorher gewechselt waren wir plötzlich ein Team. Stellen wir uns unter- Nein bringt hier nix- alles anziehen was der Rucksack hergibt, sonst gibt`s Probleme u.s.w. Immerhin waren wir aus den höheren Lagen schon abgestiegen , aber frisch war´s trotzdem.Ein kurzer Gedanke an die Nachhut im Berg. Nicht schön.  Aus Bächlein wurden Flüsse und wir liefen als wären wir gerade gestartet.  10Km, noch immer fucking 10 km. Es wollte einfach kein Ende nehmen.Wir liefen, was blieb uns auch übrig. Endlich eine Teerstrasse wurde gekreuzt. Zivilisation. Bei Km 5 kam noch die letzte VP mit dem Angebot in einen VW Bus zu steigen. Jetzt war`s auch Wurscht.“Nein, wir laufen“! Über einen etwas versteckten „Geheimweg“, der sich in ein Flußbett gewandelt hatte,ging`s  bis zur Festung steil nach unten. Die Steilheit blieb, der Belag wechselte in Asphalt. Rutschig auch noch. Ich lieh Martin, der mit seinem Schuhwerk irgendwie Probleme hatte meine Stecken. Genau noch das Richtige nach so einem Trip. 120km und noch der letzte Km entlang der Taflerwiesen.EWIG. Wir rätselten,ob  im Ziel  überhaupt noch jemand ist. Und ja. Ein Haufen tapferer Helfer, versuchten uns den etwas holprigen Zieleinlauf mit Durchsagen u.s.w. doch noch so perfekt wie möglich zu gestalten. Danke dafür!

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Kurzes Fazit (Rest war lang genug):

Es war eines der am härtesten erarbeiteten Finish`s meiner Wettkampfkarriere. Den 24 STd Lauf hab ich unbeabsichtigter Weise auch noch mitgenommen. Die Strecke habe ich hinsichtlich des „Stein/Geröllfaktors“ordentlich unterschätzt, sonst wäre die Schuhwahl anders ausgefallen.Einfach kann jeder.Ich hätte mit mehr laufbaren Gelände gerechnet.Es ist wie`s ist. Eine knallharte Strecke von Leuten organisiert die lieben was sie tun  und hinter dem Wettkampf die ganze Gegend steht (Helfer/Bergwacht….und natürlich DANKE für alles)  Ich bei irgendeiner VP: Aber ist schon knackig hier! Helfer: Musch so sei !!    Das kann man so stehen lassen.

Danke fürs Durchhalten bis hierher, das Interesse und bis demnächst.

Weitermachen!